5. Dezember 2014 – Kerzen verzieren (1.Teil der Bastelarbeit)

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Kerzenlicht erhellte seit ich denken kann das immer dunkelwerdende Jahr. Kerzen verzieren, Kerzen giessen oder ziehen finde ich noch immer eine meditative Arbeit. Mit dem flüssigen Wachs zu spielen, war und ist beeindruckend für mich und auch für meine Kinder. Als Kind tunkte ich meine Fingerbeeren in das flüssige Wachs. Es faszinierte mich, die Wärme oder Hitze, die Wohltat oder den Schmerz zu spüren, denn beides beinhaltete dies. Grenzerfahrung könnte man es auch nennen.

Dieses Jahr verbarg sich im 5. Dezember-Schatz der erste Teil (von vier) einer Bastelarbeit zum Thema Kerzen verschenken.

1. Kerzen verzieren

Vor fünf Jahren kaufte ich zum Verzieren von Kerzen mit meinem damaligen vierjährigen Sohn Wachsstifte. Diese sind kürzlich beim täglichen Ausmisten zu Tage getreten. Ich fragte mich, wie ich die entsorgen sollte oder ob ich sie noch brauchen könnte. Somit entflammte bei mir die erste Idee. Mit Hilfe meiner Tochter konnten wir  diese Idee auch in die Tat umsetzen!

→ Ich stellte die Wachsstifte den Kindern bereit. Sie wählten je eine Kerze zum Verzieren aus. Voller Freude versuchten sie ihre Motive auf die Kerze zu malen. Jedoch brachten sie kaum etwas aus den Stiften heraus. Die Stifte waren verstopft und verhärtet. Erwärmen brachte nicht den erwünschten Effekt. Meine Tochter rollte ihre Kerze über einen Wachspunkt, der zuvor neben ihrer Kerze anstatt auf ihrer Kerze gelandet war. Dabei entstanden spannende Flecke auf ihrer Kerze. Also machten wir es so. Wir drückten mit viel Kraft die Wachsfarben auf die Unterlage. Danach rollten wir die Kerzen über die  Wachsflecken.

Voller Stolz zeigte sie ihre Kerzenverziermethode.

Voller Stolz zeigte sie ihre Kerzenverziermethode.

Kerzen verzieren

 

Dieser Artikel wurde am 05.12.2014 veröffentlicht.

 

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